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Projekte

Plötzlich Flüchtling - in Deutschland zuhause

"Plötzlich Flüchtling- in Deutschland zuhause" richtet sich primär an Frauen, weil gerade diese mit besonders großen Schwierigkeiten zu kämpfen haben, nicht nur, hier ihre neue Heimat aufzubauen, sondern auch mit den kollektiven Traumata, die ihnen in ihren Herkunftsländern widerfahren ist, umzugehen. Hier soll der kunsttherapeutische Ansatz helfen, ihre Erfahrungen mithilfe von Collagen, Aquarellen und anderen Zeichnungen, die auf Leinwänden hergestellt werden, zu verarbeiten und neue Zukunftsperspektiven zu eröffnen. Die verschiedenen Werke, die sie erstellt haben, sollen die unterschiedlichen Erfahrungen kontrastieren.

Ziel ist es Frauen sowohl in der Stadt Rüsselsheim am Main als auch in der umliegenden Region kreisübergreifend zu erreichen. Durch Seminare und Workshops sollen Frauen künstlerische Fähigkeiten und Techniken erlernen und anwenden. Um eine gesellschaftliche Integration zu ermöglichen, müssen die Flüchtlinge und Migrant*innen jedoch erst über ihr Recht auf Partizipation und die freiheitlich demokratische Grundordnung im Ganzen aufgeklärt werden, insbesondere um der sozialen Marginalisierung und Isolierung entgegenzusteuern. Auch diese Themengebiete werden in den Seminaren intensiv behandelt.

Zusammengefasst sind folgende Zielsetzungen festgelegt:

  • Kunsttherapeutischer Ansatz

  • Demokratieerrziehung

  • Gesellschaftliche Integration durch Beteiligung

  • Workshops und Seminare zu Kunsthistorie, Demokratie, Mal- und Zeichentechniken - Austausch mit anderen Frauen (geflüchtete und einheimische)

  • Praktische Umsetzung in Kunstobjekte

  • Öffentliche Ausstellung der Werke

 

Es ist geplant, 30-35 Frauen aktiv zu beteiligen und etwa 30 weitere Frauen zu erreichen und miteinzubinden.

Das Projekt "Plötzlich Flüchtling - in Deutschland zuhause" ist vom Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat gefördert.

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Mini-Projekt "Unsere weiblichen Vorbilder in Deutschland"

Dies ist ein Verbundprojekt der Goethe Universität in Frankfurt am Main und der Universität Osnabrück mit dem Themenschwerpunkt Mädchen- und Frauenarbeit im Kontext von Förderung der Demokratie. Dieses Projekt endete zum Jahresende 2019. 

Das Projekt hatte zum Ziel, vor allem Frauen mit Migrationshintergrund in gesellschaftlichen Belangen unterstützen, das Demokratieverständnis zu stärken und somit die Integration beschleunigen.

Eine Workshopreihe und verschiedene Seminare gaben den Teilnehmerinnen einen umfangreichen Einblick in das Leben von besonders prägenden, weiblichen Persönlichkeiten. Eine Studienreise nach Berlin und ein Treffen mit Zeitzeugen vervollständigte das Programm.

Folgende Persönlichkeiten wurden in Workshops thematisch behandelt: Luise Büchner, Sophie Scholl, Anne Frank, Irina Sandler, Sophie Opel.

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